Auf die 12″ (4)
Posted on 14 Dezember 2011
Hm, letzte Woche musste ich mir echt ein paar ganz schön halbgare Sachen antun. Ich glaub Zwanzigelf will nicht mehr so recht. Is ja auch bald Schicht im Schacht.
Was ist mit euch, Maxis? Geht noch was?
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Dauwd – What’s There (pictures music 010)
Beginnen wir doch einfach mal mit der Frage „Wo fängt eigentlich Dubstep an?“. Dauwd’s Debütplatte basst schön viel rum, bleibt deep und geschmeidig und Burial und Four Tet Fans können bedenkenlos zugreifen. Dickes Ding!
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Ghostek – Leaving For The City Of Saints EP (other heights ohwl#seven)
Apropo Dubstep. Aber moment, ist diese tief tackernde 4/4 Kickdrum eingehüllt von Chorflächen und diesem unheimlichen Lowpitch Vocal nicht etwas völlig anderes? Aber ja doch. Ein unfassbarer Mid-Tempo-Techno-Killer ist das! Aber dann kommt das Gestolpere, keine Sorge. Für Leute die hauptsächlich Maxis kaufen wahrscheinlich in der Jahres Top 5.
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Kastil – For Your Pleasure (diner city sound 007)
Ok, jetzt wirds gediegener. Ein netter Spanier namens Mario Castillo macht netten Deep House. Beim 2. Track lässt er aber doch ein wenig die Disco-Sau raus. Was mir natürlich besonders gut gefällt. Floorkiller(chen).
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Marvin Dash – Workshop 14 (workshop 14)
Was macht eigentlich Marvin Dash so? Und warum muss ein weiteres Mal der gar nicht mal so gute A1-Track der Cold Cuts EP von 2007 dran glauben? B2 war doch damals viel viel derber! Egal, wird schon gekauft werden. Stempel sei Dank!
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AN-2 – Dare (theomatic 015)
Die Dezember-Trophäe heimst wohl dieser Kerl hier ein. Ein spitzbärtiger Grieche dessen Diskographie überraschend lang geraten ist, schunkelt sich bei gemütlichen 105 BPM in den 80er Disco Heaven ohne dabei auch nur eine Sekunde irgendein Klischee zu bedienen. Langer Satz, gute Platte!
Discogs soon
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Montana & Stewart feat. Kafele & Bandele – Love Is The Key (universe media 061)
Ihr wisst ja: Ich liebe Garage House. So Gay wie möglich. Die beiden Frischlinge Jonny Montana und Craig Steward haben sich die letzten Jahre auf solch souligen Warmduscher-Sound spezialisiert, und kloppten nun mit 2 gut gelaunten Trällermäuschen eine ohrwurmige Lokalradio-Hymmne unters Volk. Muss man mögen. Ansonsten bleibt nur noch Abscheu.
Discogs soon
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Storm Queen – It Goes On (environ 036)
Das genaue Gegenteil bildet Morgan Geist mit seinem Storm Queen Projekt. Wenn auch sehr vocallastig, taucht man hier eher ab in eine verschwitzte (unrasierte) Achselhöhle und lässt sich alle paar Sekunden von enthusiastischen Oldschool-Freunden anrempeln. Werden viele viele Menschen lieben. Weil 1. Environ und 2. Morgan Geist drauf steht. *seufz*
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Auf die 12″ (3)
Auf die 12″ (2)
Auf die 12″ (1)
2 responses to Auf die 12″ (4)
Glad to read your little and honest review on Ghostek’s EP, thanks alot!
you’re welcome! :)