Voll auf die 12″ (1)

Posted on 28 September 2011

Ich kann kaum bestreiten das mein Interesse und meine Beobachtungsgabe für den Techno- & Housebetrieb seit dem letzten Jahr stark eingebrochen sind. Seit geraumer Zeit versuche ich aber wieder regelmäßiger in die News von Decks, Hardwax & Co. zu schauen um nicht ganz so drastisch hinterherzuhinken.
Da mir aber oft auch die Zeit fehlt über jede halbwegs okaye Platte zu schreiben liste ich nun in eher unregelmäßigen Abständen interessante Maxis aus der 4/4-Welt auf. Das mit aufgeführte Soundfile zu jedem einzelnen Release sind zusammengefügte Snippets der einzelnen Tracks.
Ok? Ok! …und los!

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Moomin – Sweet Sweet (smallville 26)

Ein Berliner Newcomer mit einer durchaus netten 3-Track EP zwischen warmen Chords, metallischen Drums und einer Prise Hypnotik. Nix wildes, aber angenehm.

 

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Martin Beume – Wip Catch EP (private gold 03)

Von Berlin nach Köln und zu einem jungen Mann der glaube ich bald noch mehr tolle Scheiben raushauen wird. Beume setzt auf die etablierte Kraft der Langsamkeit und zieht groovy seine Kreise. Der Titeltrack auf B2 toppt alles!

 

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Trevor Deep Jr. – DoRight! EP (hpty 001)

Naja, „Deep“ im Namen, auf 100 Stück limitiert und einen Verkaufspreis von rund 16 Euro. So machen die das halt, die…äh Finnen? Ja Finnen. Ok, die Tracks an sich sind aber äusserst klasse! Trotzdem purer Wucher!

 

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Francis Inferno Orchestra – Sing To Me EP (kolour recordings 020)

Ein sehr fleißiger Mann dieser „Francis Inferno“. 5 Platten allein in diesem Jahr und man wird beim 2. Track das Gefühl nicht los diese Chords schon mal gehört zu haben. Nicht viel neues also. Ein bisschen treibener House, ein bisschen Nu Disco. Freundlich und klar. Find ich gut!

 

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Vakula – You Cannot Resist (shevchenko 002)

Apropo Fleiß! Vakula ist sowas wie der neue Oberstreber unter den Herstellern verklatschter Housebeats. Sehr nah an Omar-S und Theo Parrish lehnt sich dieser liebevoll gestempelte 2-Tracker an. Die B-Seite könnte bei so manchem Detroit-Houser als Sensation gelten.

 

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Snuff Crew – Domo/Eat This (killekill 004)

Tja, jetzt muss ich wohl doch wieder rumklüngeln. Aber hey, dieses „Domo“ ist ja so ein unfassbares Brett das man sich schnell wieder in die Hochphase von Hybrid oder Synewave zurückwünscht. Daniel Bell Bleeps treffen auf Damon Wild Acidlines. Wow! Herr Zwo, wenn noch vorhanden bitte für mich zurücklegen! Danke!

 

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7679 – Let It Grow (comfortable records 014)

Ist das wirklich das wofür ich es halte? Techno? So kühl, so klar, so geil? Keinen Plan was das für Leute sind aber sie klingen als ob Robert Hood noch in seiner Blütezeit die Welt beherrschen würde. 3 vortreffliche Endzeit-Groover.

 

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5 responses to Voll auf die 12″ (1)

  • zwo sagt:

    ich hab die selber noch nicht, muss mal warten, dass herr eins die ranschafft… :)

  • […] auf dem finnischen Label HPTY. Über die Preismethoden der DoRight! EP habe ich mich schon bei Auf die 12″ (1) aufgeregt. Die Peoples EP agiert auf ähnlichem Niveau, und ist dazu noch nen Tacken deeper. Ein […]

  • Himanshu sagt:

    Haha, how funny! That’s always my first coencrn when purchasing anything with sequins, I hate seeing them fall off. I die a little inside when I see them on the ground because I imagine one day, the piece not being as sparkly as it used to!-Sarah

  • Help, I’ve been informed and I can’t become ignorant.

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