Mount Kimbie – Crooks & Lovers

Posted on 21 Februar 2011

Meine Güte. Die Woche beginnt mit vollem Magen (Croissant mit Salami UND Gouda!), relativ okayem Wetter und einer Platte die vor einem halben Jahr sich im Blog sicherlich besser gemacht hätte.
Die Jahrescharts 2010 von Fachpresse, Musikliebhabern und Bedroom-DJ’s hatten sicherlich untereinander gewisse Ähnlichkeiten. Ein bisschen Gonjasufi hier, ein wenig Aloe Blacc da. Und dazwischen irgendwo ganz sicherlich auch Mount Kimbie am Start.
Klar, das Jahr war lang (immerhin 365 Tage!) und voll (ca. 2 Milliarden Releases), da kann einem schon mal ein netter Big Booty auf nem Cover vorbeiwumpeln.

Aber das geht ja auch ratzfatz in diesem (Post-)Dubstep Genre. Da wird man innerhalb eines Jahres mit ner handvoll 12inches zur Szene-Ikone. Senkrechstarter von der Insel müsste man sein. Fett ins Biz einsteigen mit ein bisschen zerhackter Ästhetik, warmen Floats und nunja, nem extrem dicken Hintern.
Mount Kimbie’s Debüt Crooks & Lovers bildet eine weitere Säule der 00er Breakbeat-Elektronik. Natürlich immer gern genommen: Highpitched Female Vocals. So richtig schön kleingeschnibbelt und über plockerig verknautsche Rhythmen gestreut.
Das macht mir persönlich auf Albumlänge immer besonders Spass da hier sich mehr um Details und Kleinigkeiten gekümmert wird und wunderbare Momente wie in Carbonated oder Mayor entstehen.
Ein gutes Album. Macht sich bestimmt nicht schlecht im Regal.

Das Ganze ist auf Scubas Label Hotflush released. Die CD und Vinylversion enthalten dieselben Tracks.

Tracklist:
A1 Tunnelvision (1:48)
A2 Would Know (3:16)
A3 Before I Move Off (4:10)
B1 Blind Night Errand (3:21)
B2 Adriatic (1:26)
B3 Carbonated (4:18)
C1 Ruby (4:03)
C2 Ode To Bear (4:00)
C3 Field (3:04)
D1 Mayor (4:01)
D2 Between Time (1:54)

httpvp://www.youtube.com/view_play_list?p=97E6AA3CAACBBA3A

Release @ Discogs
Release @ FilesTube


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