Letzte Worte ESC-Finale 2015: Mission „Hauptsache nicht Italien“ erfolgreich!
Posted on 24 Mai 2015 | No responses
Hach Leute, was war das für ein toller und spannender Abend gestern.
Erstmal machte ich mir schon Gedanken darüber wie ich über den nahenden Sieg der Russin hier im Blog ablästern würde, da holte Mainzel-Måns aus Schweden in einer fulminanten Aufholjagd noch das blonde Skelett eindrucksvoll ein und schnitt am Schluss mit unfassbaren 365 Punkten ab.
Unsere Lieblings-Medusa Aminata aus Lettland landete mit 192 Punkten auf einem echt erfreulichen 6. Rang.
Bei ihrem wundervollen Auftritt, war es auf unserer Eurovision Party daheim plötzlich Muxmäuschenstill, keine Chipstüte wagte es mehr zu rascheln, alles lauschte der weltklasse Performance bei der wirklich alles stimmte!
Klar, war bei unseren ESC-unerfahrenen Gästen die Empörung groß, das Aminata noch nicht mal unter den besten 3 war. Aber wenn man beim Eurovision abräumen will, muss man halt in die perfekte Schnittstelle von Eingängigkeit, cleverer Performance und einer gewissen Harmlosigkeit eindringen. Das hatten die Schweden mit dem Masterplan halt wieder mal optimal generiert.
Das beste aber war, das bereits im ersten Drittel der Punktevergabe die schleimigen Italiener für die Siegerposition keine Gefahr mehr waren und man genüsslich den Zweikampf Russland – Schweden genießen konnte.
Auch erfrischend das der irre Loïc Nottet mit seinem erschütternden Bassteppich verdient den 4. Platz einsackte. Die Nummer gehörte mit der von Lettland sicherlich zu den innovativsten Songs seit langem beim ESC.
Aber letztendlich lässt sich sagen das sich moderne und konservative Songs die Waage gehalten haben in der oberen Hälfte. Profitiert hat davon am ehesten der Schwede, dessen Lied natürlich am massenkompatibelsten war. Auf ihn konnten sich die progressiven ESC’ler genauso einigen wie die Hardcore-Traditionalisten. Das hat mir weniger weh getan als z.B. Emmelie de Forrest 2013.
Enttäuschend war hingegen das relativ schwache Abschneiden von den tollen Norwegern (8.), die wahrscheinlich ein wenig dem zu hohen Balladenaufkommen in diesem Jahrgang zum Opfer fielen. „Monster Like Me“ hat uns daheim in jedem Fall geflasht.
Zufrieden sein kann man auf jeden Fall mit den Platzierungen des großartigen Tanz-Smashers aus Israel (9.), der fantastischen Serbin (10.), der Höllengöttin Nina Sublatti (11.) und Kollege Knez aus Montenegro kann sich mit dem 13. Platz ebenfalls glücklich schätzen.
Schade war noch das mäßige Abschneiden von Maraaya aus Slowenien (14.). Hier hat sicherlich die Startnummer 1 und die sehr einfallslose Performance einen Beitrag dazu geleistet, das man hinter den Erwartungen lag.
Tja, und ganz ganz unten haben wir sie wieder getroffen. Die Freiburgs und Paderborns des ESC’s. 4 der großen 5: Spanien (21.), UK (24.), Frankreich (25.) und ganz ganz bitter Ann-Sophie mit kolossalen 0 Punkten.
Woran das lag, kann man in den ersten 45 Sekunden von „Black Smoke“ wunderbar ANALysieren:
Aber natürlich ist die rote Laterne ein viel zu hartes Ergebnis für einen wirklich auf den Punkt gesungenen und vor allem ganz okayen Song. Griffe ins Klo wie den von Albanien (17.) oder Griechenland (19.), hätten dies natürlich mehr verdient gehabt.
Also nächstes Jahr wieder in Schweden. Alles gut. Kann die Grembranx Fraktion mit leben!
Hauptsache nicht Rom!
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So, vorbei vorbei! Ich durchwühl jetzt mal mein Spotify nach anständiger Musik um meine Ohren zu entschlacken. Das neue Prefuse 73 Album soll ganz gut sein! ;)
Bis nächstes Jahr. Brücken bauen, und so!
Trink-Tipp Semi 2 – Fazit: We are Aminata Injected
Posted on 22 Mai 2015 | 2 responses
Alter, Alter, Alter. Was bin ich nach dem gestrigen 2. Halbfinale nass geschwitzt. Bis zum Schluss hat uns der ORF auf die Folter gespannt, welche unserer Favoriten denn nun in das morgige Finale einziehen. Meine Nachbarn haben nun eine vage Ahnung was Lautstärke, Brunftschreie und ein israelischer Gassenhauer für Emotionen bei mir auslösen können.
Die Tippergebnisse von gestern:
Tobi:
– Litauen
– Irland Montenegro
– Norwegen
– Israel
– Lettland
– Aserbaidschan
– Island Polen
– Schweden
– Zypern
– Slowenien
Holly:
– Litauen
– Montenegro
– Malta Zypern
– Norwegen
– Israel
– Lettland
– Aserbaidschan
– Island Polen
– Schweden
– Slowenien
Das bedeutet:
Tobi 5 Falsche
Holly 4 Falsche
Das gibts doch nicht, das meine viel ESC-unerfahrene Frau mich hier übertrumpft! Na warte, das gibt Rache in Moskau 2016!
Äh, was?
Ach nichts!
—–
Was uns richtig gut gefallen hat:
– Die 3 Minuten mit unserer neuem Göttin Aminata aus Lettland, war wohl die wertvollste Zeit die wir in den letzten 10 Jahren verbracht haben. Was für ein grandioser Auftritt. Lichtshow, Song, Stimme und Sogwirkung. Alles stimmte hier. Wir sind uns einig: Wenn dieses wundervolle Wesen Samstag um 0 Uhr nicht in der Top 3 landet, zünden wir ganz Europa an!
– Ich gebe zu das ich Herrn von und zu Knez nicht auf meiner Liste hatte. Möchte aber hinzufügen das ich seine Balkan-Schunkelnummer eigentlich ja ganz in Ordnung finde. Es ist halt so ein Song der ewig lange braucht um zu zünden. Dann aber umso mehr. So einen netten Platz 14 hat der Mann bestimmt sicher.
– Natürlich mögen wir die monströsen Norweger. Was aber vielleicht doch noch die Krone kosten könnte, ist Debrah Scarletts Sangespassage in Strophe 2, wo sie etwas überfordert schien. Ansonsten ist dies meiner Auffassung nach der einzige Song der dem Grinseschweden das Wasser reichen kann.
– Jaha, der Grinseschwede und seine Mainzelmännchen. Natürlich freue ich mich wenn er den Jahrgang für sich entscheidet und wir 2016 wieder mehr Humpta Humpta Mukke im Programm haben. Allerdings würde ich mir auch wieder mal etwas mehr Spannung bei ESC wünschen und nicht wieder einen Überfavoriten, der alles und jeden nach Herzenslust dominiert und uns bei der Punktevergabe vor Langeweile sterben lässt.
– Hach herrlich, das so bekotzte Ranzlieder wie die aus Malta, San Marino und Island auf der Strecke geblieben sind. Ein Hauch von Gerechtigkeit wehte gestern durch die Wiener Stadthalle
——
Was uns/mir gar nicht gefallen hat:
– Ok gut, mit dem Weiterkommen der Irin habe ich mich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, ich Pfeife! Nach den ersten Sekunden war mir bereits klar, das eine Frau mit so einer tiefen, fast maskulinen Stimme wohl kaum ein zweites Mal in die Tasten hauen darf. Das Lied mochte ich trotzdem. Auch wenn ich nicht so ganz erklären kann warum.
– Das das Lied der Slowenen zu Unseren Lieblingen gehört ist kein Geheimnis. Das aber die visuelle Performance gestern die Favoritenrolle stark herabgesetzt hat, war schon etwas ernüchternd. Viel zu hektische Schnitte, eine einfallslose Gestik, kaum Hintergrundeffekte und ein hässliches Kleid trügten den Auftritt der Beiden enorm.
Schade, kann man der Gagarina eigentlich direkt den ESC Pokal in die Hände drücken bei solch einer Konkurenz.
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Unterm Strich kann man sagen das im Finale sehr viele Favoriten von uns warten, nur wenig wirklicher Rotz vorhanden ist und mit Israel wenigstens eine gute Uptempo Nummer vertreten sein wird. Ich bin echt zufrieden. Hauptsache die schleimigen Italiener fallen auf die Fratz!
Eurovision Song Contest Finale – 21 Uhr, live in der ARD
Trink-Tipp 2. Semi: Die dicken Dinger
Posted on 21 Mai 2015 | No responses
Bekanntlich sind im 2. Halbfinale immer die größeren Fische, so auch in diesem Jahr.
Neben dem ÜberÜberÜber-Favorit aus Schweden ist auch das endgeile slowenische Funkbrett am Start, die neuen Lieblinge von Frau Tobsucht aus Norwegen und natürlich meine lettische Medusa Aminata mit ihrer Post-Dubstep Hymne.
Hinzu kommt noch die Rampensau aus Israel und das putzige Knutschpärchen aus Litauen.
Ausserdem darf man auch meinen kleinen Geheimfavoriten aus Aserbaidschan nicht außer Acht lassen.
Ihr merkt schon, im 2. Semi ist unheimlich viel los. Die Tipps fielen mir hier auch viel leichter.
So siehts aus:
1. Litauen
2. Irland
3. San Marino
4. Montenegro
5. Malta
6. Norwegen
7. Portugal
8. Tschechien
9. Israel
10. Lettland
11. Aserbaidschan
12. Island
13. Schweden
14. Schweiz
15. Zypern
16. Slowenien
17. Polen
Oh ja, die Irin kommt weiter ihr Pfeifen!
Tobis Tipp:
– Litauen
– Irland
– Norwegen
– Israel
– Lettland
– Aserbaidschan
– Island
– Schweden
– Zypern
– Slowenien
——–
Hm, und was sagt die Frau?
1. Litauen
2. Irland
3. San Marino
4. Montenegro
5. Malta
6. Norwegen
7. Portugal
8. Tschechien
9. Israel
10. Lettland
11. Aserbaidschan
12. Island
13. Schweden
14. Schweiz
15. Zypern
16. Slowenien
17. Polen
Bitte was, Malta? Buhaha!
Hollys Tipp:
– Litauen
– Montenegro
– Malta
– Norwegen
– Israel
– Lettland
– Aserbaidschan
– Island
– Schweden
– Slowenien
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So, das Eis und der Tonic sind kaltgestellt. Lasst das Porno-Semi beginnen!
Eurovision Song Contest – 1. Semifinale Heute 21 Uhr auf Phoenix, EinsFestival & EinsPlus
Trink-Tipp 1 – Fazit: Holly hat den Größeren
Posted on 20 Mai 2015 | No responses
Tach auch!
Schon nach den ersten Minuten des gestrigen Semis, war es wieder da: Das endgeile „Endlich wieder Eurovision“ Feeling. Holly und ich feierten nahezu jeden Beitrag und es ließ sich bereits ablesen, wen wir im Finale lauthals unterstützen werden.
Aber erst einmal kurz die Ergebnisse des Tipp-Spiels:
Tobi:
– Armenien
– Belgien
– Finnland – Albanien
– Griechenland
– Estland
– Mazedonien – Georgien
– Serbien
– Ungarn
– Weißrussland– Rumänien
– Russland
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Hollys Tipp:
– Armenien
– Belgien
– Finnland – Albanien
– Griechenland
– Estland
– Mezedonien – Ungarn
– Serbien
– Russland
– Rumänien
– Georgien
Zwischenstand nach dem 1. Semifinale:
Tobi 3 Falsche
Holly 2 Falsche
3 mal ins Klo gegriffen nach dem ersten Semi. Soviel hatte ich im letzten Jahr insgesamt. Au Backe!
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Was uns gefallen hat:
– Der Belgier hat uns mit seinem Song und seiner Performance förmlich die Schuhe ausgezogen. Solch einen hypermodernen Auftritt habe ich beim ESC noch nie gesehen. Der Junge spielt Oben mit, ganz sicher!
– Auch sehr stark: „Beauty Never Lies“ von der wuchtigen Serbin. Eine ganze Palette an Trickkleidern, dieser charismatische Wumms ab der Hälfte des Song und diese unglaubliche Stimmpräsenz haben sicherlich auch unsere armen Nachbarn gestern zu spüren bekommen, haha.
– Ja ich weiß, Domina Nina hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber trotz dieses höllischen Auftritts hat Europa die düstere Dame ins Finale katapultiert. Sehr überraschend wie ich finde. Jetzt gilt es die dürre Russin am Samstag zu zerdrücken. Mit Sublattis Dreizack bitte!
– Dänemark. Hahahahaha!
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Was uns gar nicht gefallen hat:
– Schnüff, die Behindis sind raus! Dabei war deren Auftritt so herrlich authentisch, schräg und herzlich zugleich. Egal ob man Punk mag oder nicht, solch eine mutige Performance muss doch honoriert werden. Sehr unfair, ihr Penner!
– Keine Ahnung welchen Auftritt der Rest Europas von Elhaida Dani gesehen hat, wir jedenfalls wurden Zeuge eines scheußlich gesungenen Etwas, was wohl ein Song sein sollte. Die Albanerin traf nichts, außer meinen pochenden Weisheitszahn. Das fragwürdigste Weiterkommen des gestrigen Abends.
– Auch wenn ich Ungarn und Armenien in meiner Liste hatte, hätte es mir auch gefallen wenn eine der beiden Schnarchnummern uns im Finale erspart geblieben wäre. So müssen wir nun beide Kackballaden am Samstag ertragen. Hoffentlich zieht einer den Stecker während der Auftritte. Vielleicht ein behinderter Finne, oder so.
– Was auch nicht zu vermeiden war, ist das wir weiterhin von Griechenland und dem russischen Spargeltarzan belästigt werden. Zugegeben, die beiden konnten singen, aber deren Songs sind unterm Strich einfach unfassbar langweilig. Zumal ich das Gefühl nicht loswerde das wir das ausgehungerte Totenkopfäffchen aus Putins Reich recht weit Oben wieder finden werden. Verdammte Axt. Nina Sublatti übernehmen Sie bitte!
So weit fürs Erste. Morgen folgt das Zweite.
Trink-Tipp 1. Semi: Fuck, Fuck, Fuck!
Posted on 19 Mai 2015 | No responses
So Leute, jetzt gehts ans Eingemachte. Wir tippen das 1. Semifinale. Und es ist schlimmer als ich befürchtet habe.
Noch einmal zu den Regeln:
Wir tippen wer heute Abend weiter kommt. Für jeden falschen Tipp muss man im Finale während der Performance des unvorhergesehenen Landes einen Trinken. Über das vorgesehene Getränk berät noch der Gremberger Rundfunkrat. Gerüchten zufolge sei es irgendwas mit 40%. Autsch!
Nungut, ich gehe tief in mich und sage…äh ja, was sage ich denn jetzt? Ach ja….genau so!
1. Moldawien
2. Armenien
3. Belgien
4. Niederlande
5. Finnland
6. Griechenland
7. Estland
8. Mazedonien
9. Serbien
10. Ungarn
11. Weißrussland
12. Russland
13. Dänemark
14. Albanien
15. Rumänien
16. Georgien
Mutig mutig, und ja: Ich bin ein masochistischer Alkoholiker!
Tobis Tipp:
– Armenien
– Belgien
– Finnland
– Griechenland
– Estland
– Mazedonien
– Serbien
– Ungarn
– Weißrussland
– Russland
Ich habe Angst!
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Und nun noch Frau Tobsucht.
1. Moldawien
2. Armenien
3. Belgien
4. Niederlande
5. Finnland
6. Griechenland
7. Estland
8. Mazedonien
9. Serbien
10. Ungarn
11. Weißrussland
12. Russland
13. Dänemark
14. Albanien
15. Rumänien
16. Georgien
Ähnlich, mit ein wenig mehr Hoffnung auf die Lieblinge Nina Sublatti und die Rumänischen Heimatschunkler.
Holly Tipp:
– Armenien
– Belgien
– Finnland
– Griechenland
– Estland
– Mezedonien
– Serbien
– Russland
– Rumänien
– Georgien
Puh, wir können glaube ich schon mal die Schnapsgläser polieren!
Eurovision Song Contest – 1. Semifinale
Heute 21 Uhr auf Phoenix, EinsFestival & EinsPlus
40 -> Irland: …und zum Schluss sage ich noch irgendwas nettes
Posted on 18 Mai 2015 | No responses
Molly Sterling – Playing With Numbers
Ende Gelände
Bevor es morgen dann wirklich zur Sache geht, kommt noch das krisengeschüttelte Irland.
Einst der FC Barcelona des ESC, heute eher wie eine Mannschaft aus der Verbandsliga der Frauen.
Stilistisch hat sich im Vergleich zum letzten Jahr, wo man völlig zurecht im Semifinale stolperte, auch eher wenig getan. Trotzdem stehen diesmal die Chancen einen Tick besser. Das liegt zum einen daran das man mit der 16 jährigen Molly Sterling eine sehr authentische Künstlerin auserwählt hat, und zum anderen am durchaus netten Song.
„Playing With Numbers“ ist eine sehr langsam geschwungene Piano-Pop Ballade, die aber mit cleveren Sprüngen von Strophe zu Refrain wechselt und so eine gewinne Dynamik aufbaut. Sicherlich mögen das einige extremst langweilig finden, ich fühle mich aber irgendwie besänftigt bei der Nummer. Wenn man nämlich bedenkt das wir es hier mit einer erst 16 Jahre alten Sängerin zu tun haaben, die so eindrucksvoll singt und deren Stimme so reich an Varianten ist, als würde sie bereits seit ihrer Zeit im Kreißsaal trällern, dann kann man nur staunend in die Tasten hämmern. Finale drin, dann irgendwas knapp in der Top 20. Wäre doch nett genug.
4 Points
39 -> Norwegen: Balladen ohne Kitsch – das schaffen nur Skandinavier
Posted on 17 Mai 2015 | No responses
Mørland & Debrah Scarlett – A Monster Like Me
Fast fertig!
Es gibt kaum Länder die es vollbringen mich mehr als 3 Jahrgänge hintereinander mit guten Beiträgen von sich zu überzeugen. Da fallen mir eigentlich nur die Griechen ein. Achja stimmt…und Norwegen. Tooji, Margaret Berger, Carl Espen und nun diese zwei finsteren Gestalten.
Dabei sind der Sänger Kjetil Mørland und seine Duettpartnerin Debrah Scarlett sicherlich ganz nette Gesellen. Für ihren Song „A Monster Like Me“ allerdings, zeigen sie sich von ihrer eher morbiden Seite. Die düstere Piano und Streicher Ballade erstreckt sich in epischer Breite und überzeugt mit viel Melancholie und einem cleveren Refrain. Der Song ist großartig aufgebaut und wirkt wie aus einem Guss. Die ruhige Instrumental-Passage im hinteren Drittel gehört wahrscheinlich zu den besten Momenten des diesjährigen Wettbewerbs. Ein Song aus dem live eine Menge rauszuholen ist. Wenn die Sangesleistung überzeugt, die Chemie zwischen Mørland und Scarlett stimmt und das Publikum mitgeht, ist hier der Finalsieg drin.
8 Points