3 -> Island: Quatsch mit Schlagersoße
Posted on 11 April 2015
Noch 37 Tage.
Das isländische Fernsehen hat sich in diesem Jahr bestimmt gedacht „Lasst uns doch einfach mal das Gegenteil von Björk hinschicken“ Und alle so: „Au ja!“
*facepalm*
Die Sängerin mit dem tödlichen Namen Maria Ólafsdóttir hat sich aber tatsächlich ganz regulär in einem über zwei Runden (Halbfinale & Finale) gehenden Vorentscheid durchgesetzt und ist durch die Gunst der ca. 43 Einwohner der Insel gewählt worden. So weit, so schlimm.
Was sich bei dem charakterlosen Schunkelpüppchen noch hinzugesellt ist ein besorgniserregend eingängiger Formatradio Popsong mit typisch schleppendem Tempo, viel schlager’esker Mimik und Gestik (Hände ausstrecken etc.) und selbstverständlich viel „Ohohohooo“ Gejaule. Eine zum Ohren abschneiden schlimme Schlagersoße, die höchstwahrscheinlich von Jurys und Votern gleichermaßen honoriert wird. Wenn man das Ding einmal gehört hat bekommt man dieses direkte Konstrukt aus einem ESC-Song Baukasten auch nicht mehr so schnell aus seinem Gehörgang entfernt. Dieser Fakt ist eigentlich das grausamste an allem und somit behaupte ich das „Unbroken ein ganz heißer Anwärter auf die Top 5 sein dürfte.
1 Point (Weil’s so’n verdammter Ohrwurm ist, scheiße nochmal!)
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