Auf die 12″ (9)

Posted on 24 Juni 2012

Das der Juni ein verdammt guter Monat ist, merkt man nicht nur an den Langspielern, sondern auch den den Maxi-Releasen. Freut euch auf eine bunte Auswahl höchst fröhlicher Scheiben.
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Ben Sun – Love Momentum EP (Delusions Of Grandeur 26)

Benjamin Sun scheint ein netter Kerl mit einer durchaus lustigen Frisur zu sein. Davon mal abgesehen zitiert er sich fröhlich durch die House- und Discowelten. A1 hat mit seiner naiv verklimperten Art irgendwie schon gewonnen. Kann auf dem Floor bestimmt ne Menge.

 

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Sir Leon Greg ‎– Warehouse Classics 1 (Warehouse Classics France)

Zitate, Zitate, Zitate! Und an die völlig verschwitzten Disco Boys denken! Hier wird weniger editiert und aufbereitet, sondern vielmehr ein überschaubarer Reigen an Samples aus der Klötzchenkiste aneinandergereiht. Das kann den einen oder anderen sicherlich auch mal langweilen, ich mag’s allerdings. Hat was sympathisch amateurhaftes.

 
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Pirahnahead – SXULNRG (Third Ear)

Das liebe ich ja! Schneller, dubigger Housebeat und eine dominante Frauenstimme haucht irgendwelche Schweinereien ins Mikro. Fleißmaus Pirahnahead weiß halt wie’s geht und schunkelt alle Deep House Nerds ins Himmelreich der Einfachheit. Wisster bescheid.

 
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Glenn Underground ‎– The Wilderness (Strictly Jaz Unit)

Auch ihn liebe ich! Glenn Underground (aka GU, aka CVO) gehört für mich zu den größten und wichtigsten Einflüssen meiner musikalischen Wahrnehmung. Auf dieser Platte finden sich zwei seiner raresten Produktionen. Schnelles Zugreifen empfohlen. He’s so fucking deep, baby!

 
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Alden Tyrell Feat. Mike Dunn ‎– Touch The Sky (Clone Jack For Daze Series)

Den absoluten Hit des Monats hat der Niederländer Martijn Hoogendijk gezimmert. Unter seinem Pseudonym Alden Tyrell lässt er die lockerste Acid House Nummer seit langem vom Stapel. Garniert mit der coolen Chi-Town Sau Mike Dunn kann hier nix mehr schiefgehen. Passt wie angegossen – rockt wie Zitroneneis mit Schokosplittern.

 
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Bareskin – Flow Control EP (Losing Suki 09)

Ein bisschen ungerader wird’s mit Bareskin. Läuft wohl in der Kategorie UK Garage. Schmissige Vocalfetzen, leicht verstolperte Beats und ein gewisser Grad an äh „Ravigkeit“ machen irgendwie Spaß. Unerklärlich gute Platte!

 
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Lord Of The Isles – Futures (Unthank 003)

Bisschen entspannter geht es hier zu. Ein britisches Musikprojekt was sich nur schwer einordnen lässt. Diese durchsichtige 10″ mit ihrer wirklich schicken Hülle beinhaltet ein breites Spektrum an Klängen zwischen Ambient und Detroit Techno. Könnte euch in nem Jahr nen Fuffi kosten. Also besser jetzt zuschlagen!

 
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Jared Wilson – For Professinal DJ Use Only (7777-04)

Jared Wilson ist nicht nur bekannt für völlig beknackte Plattentitel sondern auch für eine hohe Konsequenz in punkto analoger Klangerzeugung. Besonders munden mir die beiden 303 vs. 808 Tracks. Aber irgendwie auch ein bisschen bekloppt der Gute.

 
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Appointment – Reunion (Appointment 006)

Aber was rede ich von Bekloppten. Hier Appointment, DAS sind Bekloppte. Alle vier Tracks wissen zu überzeugen mit ihrem Hang zu völligem Wahnsinn. Mit Kickdrums die einem den Hinterkopf zerfetzen können wenn man zu nah dran geht. Übersteuerter Chi-Town House wie es ihn Mitte der 90er auf Djax up gab. Mike Dearborn, DJ Skull und Woody Mc Bride lassen grüßen. Blutgrätsche of the month!

 
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Auf die 12″ (1 – 8)


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