Trink-Tipp 1 – Fazit: Holly hat den Größeren
Posted on 20 Mai 2015
Tach auch!
Schon nach den ersten Minuten des gestrigen Semis, war es wieder da: Das endgeile „Endlich wieder Eurovision“ Feeling. Holly und ich feierten nahezu jeden Beitrag und es ließ sich bereits ablesen, wen wir im Finale lauthals unterstützen werden.
Aber erst einmal kurz die Ergebnisse des Tipp-Spiels:
Tobi:
– Armenien
– Belgien
– Finnland – Albanien
– Griechenland
– Estland
– Mazedonien – Georgien
– Serbien
– Ungarn
– Weißrussland– Rumänien
– Russland
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Hollys Tipp:
– Armenien
– Belgien
– Finnland – Albanien
– Griechenland
– Estland
– Mezedonien – Ungarn
– Serbien
– Russland
– Rumänien
– Georgien
Zwischenstand nach dem 1. Semifinale:
Tobi 3 Falsche
Holly 2 Falsche
3 mal ins Klo gegriffen nach dem ersten Semi. Soviel hatte ich im letzten Jahr insgesamt. Au Backe!
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Was uns gefallen hat:
– Der Belgier hat uns mit seinem Song und seiner Performance förmlich die Schuhe ausgezogen. Solch einen hypermodernen Auftritt habe ich beim ESC noch nie gesehen. Der Junge spielt Oben mit, ganz sicher!
– Auch sehr stark: „Beauty Never Lies“ von der wuchtigen Serbin. Eine ganze Palette an Trickkleidern, dieser charismatische Wumms ab der Hälfte des Song und diese unglaubliche Stimmpräsenz haben sicherlich auch unsere armen Nachbarn gestern zu spüren bekommen, haha.
– Ja ich weiß, Domina Nina hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber trotz dieses höllischen Auftritts hat Europa die düstere Dame ins Finale katapultiert. Sehr überraschend wie ich finde. Jetzt gilt es die dürre Russin am Samstag zu zerdrücken. Mit Sublattis Dreizack bitte!
– Dänemark. Hahahahaha!
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Was uns gar nicht gefallen hat:
– Schnüff, die Behindis sind raus! Dabei war deren Auftritt so herrlich authentisch, schräg und herzlich zugleich. Egal ob man Punk mag oder nicht, solch eine mutige Performance muss doch honoriert werden. Sehr unfair, ihr Penner!
– Keine Ahnung welchen Auftritt der Rest Europas von Elhaida Dani gesehen hat, wir jedenfalls wurden Zeuge eines scheußlich gesungenen Etwas, was wohl ein Song sein sollte. Die Albanerin traf nichts, außer meinen pochenden Weisheitszahn. Das fragwürdigste Weiterkommen des gestrigen Abends.
– Auch wenn ich Ungarn und Armenien in meiner Liste hatte, hätte es mir auch gefallen wenn eine der beiden Schnarchnummern uns im Finale erspart geblieben wäre. So müssen wir nun beide Kackballaden am Samstag ertragen. Hoffentlich zieht einer den Stecker während der Auftritte. Vielleicht ein behinderter Finne, oder so.
– Was auch nicht zu vermeiden war, ist das wir weiterhin von Griechenland und dem russischen Spargeltarzan belästigt werden. Zugegeben, die beiden konnten singen, aber deren Songs sind unterm Strich einfach unfassbar langweilig. Zumal ich das Gefühl nicht loswerde das wir das ausgehungerte Totenkopfäffchen aus Putins Reich recht weit Oben wieder finden werden. Verdammte Axt. Nina Sublatti übernehmen Sie bitte!
So weit fürs Erste. Morgen folgt das Zweite.
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