33 -> Israel: Böse gucken – tief singen
Posted on 01 Mai 2014
Noch 4 Tage.
Bei Isreal kann ich mich ehrlich gesagt nur an zwei Beiträge richtig gut erinnern. Zum einen an den überraschenden Sieg von Dana International 1998 und an Ping Pong von 2000 – die ESC Trash Perle schlechthin!
Ansonsten war die letzten 3 Jahre im Halbfinale immer schon Schluss für Israel. Das wäre dieses Jahr irgendwie tragisch.
Die aus einer Casting Show (mal wieder) hervor gegangene Sängerin Mei Finegold tritt erfrischend anders auf als die allseits bekannten Retortenpüppchen. Visuell wirkt sie ein wenig wie eine imaginäre große Schwester, die durch reines böse Gucken die doofen Nachbarskinder in die Flucht schlägt. Ihre Stimme ist recht tief und kraftvoll und dürfte live sicherlich für gut Dampf sorgen. Der Song ansich ist durchaus okayer Dance Pop mit (naa klaaa) Pianohook und ein paar netten Snearewirbeln. Besonders die in hebräisch gesungene 2. Strophe von „Same Heart“ mit ihren charismatischen „Ch-Lauten“ weiß zu überzeugen. Das Ganze hat ein wenig etwas von der Rotzigkeit des italienischen Beitrags, nur vielleicht mit einem Schuss mehr Pop obendrauf. Genau das könnte auch der Grund werden warum wir beide auch im Finale sehen werden. Wird knapp, aber ich bin dennoch optimistisch.
4 Points
Artwork by Minipop Icons
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