29 -> Montenegro: Das Anti-Igranka
Posted on 27 April 2014
Noch 8 Tage.
Montenegro ist seit 2007 beim ESC mit dabei und hat noch nie ein Halbfinale heil überstanden. Immerhin ist das letztjährige Hip Hop Monster „Igranka“ mittlerweile fester Bestandteil einer jeden Hausparty bei uns in der Grembranx.
Aber da Hip Hop so überhaupt nie beim Eurovision funktioniert, hat sich der montenegrinische Rundfunk entschieden das genaue Gegenteil hinzuschicken.
Sergej Ćetković ist tatsächlich im ganzen jugoslawischen Sprachraum ein Begriff und gehört zu den erfolgreichsten Sängern von Montenegro. Seine in Landessprache gesungene Ballade „Moj Svijet“ ist zwar aufgrund dessen recht mutig gewählt, trägt aber alles andere als zur Belustigung des Publikums bei. Das extrem seichte Stück Kitsch ist von Streicherelementen völlig überfrachtet und erdrückt einen förmlich mit seiner Schmachtigkeit. Möglicherweise kommt so etwas ja gut an und man darf nicht vergessen mit Kroatien und Serbien fehlen sonst recht starke Balkan Länder. Ich denke die Nummer wird überraschend gut abschneiden. Meins isses nicht, sorry.
1 Point (Für den Landessprachen-Faktor)
Artwork by Minipop Icons
1 Response to 29 -> Montenegro: Das Anti-Igranka
[…] habe ist der Juryentscheid, der immerhin satte 50% aller Wertungen ausmacht. Diese Jurys (von ESC-Hardcore-Fans auch liebevoll “Wichser” genannt) bestehen in erster Linie aus Menschen die irgendwie mit dem Musikbusiness zu tun haben. Für […]