Auf die 12″ – Februar 2013
Posted on 02 März 2013
Willkommen im März und der Erkenntnis das man doch alles schaffen kann. Denn: Wer krank ist kann auch arbeiten!
Eingeläutet wird dieser Monat mit einer Rückschau auf den Februar. Beginnend mit den Tanzscheiben.
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Isolée – Allowance (Pampa)
Aus der Kategorie „Was wurde eigentlich aus…?“, mit der heutigen Folge „Isolée“. Beau Mot Plage ist lange her und Rest habe ich auch nicht wirklich beachtet. Die Diskographie von Rajko Müller ist aber dennoch beachtlich. Auf der neuesten Maxi auf Pampa gehört meine Aufmerksamkeit des tollen Tech House Tools Wobble auf B2. Ein simpler aber höchst erfreulicher Schieber mit garantierten „Was läuft da gerade?“ Faktor.
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K Hand – Funky Tonight (Third Ear)
Apropo „Was macht eigentlich…?“
Kelly Hand, der schwächste Trumpf der X-Mix DJ-Karten, macht auch heute noch Musik. Für mich ist es bis heute unerklärlich warum ihre Groove EP auf Radikal Fear in keinen All Time Listen aufgeführt ist. An Fleiß hat es dieser Frau auf jeden Fall nie gemangelt.
Auf dieser schicken 4-Track EP auf Third Ear zeigt sie sich in Bestform. Da schleppen sich bequeme Acidline durch langsame Housebeats, wummern fette Bässe über nostalgischen Deep House und krächzen Paul Johnson Gedächtnis Sax-Samples über Relief Stakkatos. Platte von Heute, die im Damals immer funktioniert hätte.
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Jason Grove – Beats & Pieces Vol. 1 (Skylax)
Nun aber zu den Grünschnäbeln. Obwohl ich Alt-House Retter Jason Grove dazu nicht unbedingt mehr zählen würde. Sein neuester Streich auf Skylax ist weitaus deeper als seine Tools der Lost Cuts Reihe. Groves Gespür für das richtige Sample an der richtigen Stelle ist schon irgendwie erschreckend. Pures Dope. Wie immer!
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Flori – Foldings (Aim)
Das Milchbubi Jamie Taylor es hier in diese Kategorie schaffen würde, war auch nur noch eine Frage der Zeit. Released er unter Flori doch seit 4 Jahren konsequent qualitativen House. Foldings beinhaltet 4 wunderbare detroit’eske Groover mit einem Flair wie ich ihn schon länger vermisst habe. A2 & B2 sind echt mehr als schön.
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Crue (Crue 03)
Aber die dicksten Houseteile knallt immoment dieser Wahnsinnige raus. Wer immer das auch ist, er meint es gut mit House und war vor allen Dingen damals dabei. Wer so viel Liebe und Details in die Beats steckt, hat 1995 DJ Pierre vor Begeisterung vors Pult gekotzt. Damals hieß sowas noch „Respekt Alter, echt guter Sound!“ Haha, Hands Up!
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Perrez/Kosme – Love Sensation (Caramelo)
Die wortwörtliche Sensation aber bildet diese Split EP mit zuckersüßem Bärencover. Während Perrez einen sympatischen Hang zu Langsamkeit und unterschwelligem Disco-Wahn anzumerken ist, verpasst Kosme auf der Flip uns ne ganz und gar transparente Dub Schleuder in die Fratz. Möglicherweise Ende des Jahres auf so ner Liste…
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Samann – Raw Lover Vol 1 (Traxx Underground)
Noch bin ich mir ja unschlüssig wo dieser ganze Nostalgie House noch hinführen wird. Doch nicht etwa ins Verderben oder in die Belanglosigkeit? Aber solange die Platten klingen wie die neue Traxx Underground von Labelbetreiber Samann sehe ich keinen Grund zur Beunruhigung. Astrein. Hab nichts anderes erwartet.
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Washerman/James Johnston – Split Slam Ep (Deep Down Slam)
Und weil es so schön ist, zum Abschluss einfach nochmal House. Mit Piano. Den ihr wisst ja: Piano ist the Key, höhö.
Washerman (aka Azuni) und der Schotte James Johnston zimmern getrennt voneinander eine wunderbar passende EP zusammen, dessen Präzision in der Wucht der Kicks liegt. Und natürlich an den Keys. Hat dieses Techno eigentlich jemals existiert?
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