Francis Harris – Leland

Posted on 30 März 2012

Meine liebste Phrase von Musik-Journalisten ist ja die der „Neuerfindung des Rades“. Ob im positiven oder negativen sei mal dahin gestellt.
Wahrscheinlich fallen diese Worte im Zusammenhang mit Francis „Adultnapper“ Harris‚ erstem Album ebenfalls häufiger.
Aber wie oft wird bei House bitte das Rad neu erfunden? Alle 10 Jahre vielleicht? Seht ihr!

11 recht unterschiedliche Tracks sind auf Leland zu finden, die noch nicht einmal alle in eine Schublade passen würden. Wäre auch schade gewesen, denn Harris gilt als ein sehr sorgfältiger Produzent dessen Fähigkeiten weit über der Norm liegen.
Bei 3 Tracks lässt er die besonders szenepräsente Gry ran, die gefühlt auf jeder 5. Deep House/Downtempo Platte zu hören ist.
Ansonsten ist Leland sehr Jazz-affin, minimalistisch und sympathisch träge. Langsamkeit ohne die Cosmic-Karte auszuspielen, das gab es schon länger nicht mehr im Tanzbereich.
Eine gute Platte die es sich gerne schon mal in den höheren Regalrängen bequem machen darf.

Leland erschien am 22. März als 3×12″ (inkl. Mp3-Code) auf Scissor & Thread.

Tracklist:
A1 Plays I Play (7:34)
A2 Pensum (7:00)
B1 Lostfound (7:36)
B2 Living Lips (6:02)
C1 Of The Field (8:28)
C2 Mcleod (2:47)
D1 Pharoah In The Morning (6:16)
D2 Whether It Was (6:11)
E1 Picture Us (9:55)
F1 Close Air (8:02)
F2 Leland (6:29)

 

Release @ Discogs
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