The Clonious – Between The Dots
Posted on 14 Juli 2011
Zeit für einen kleinen Geheimtip. Die Discogs Parameter weisen jedenfalls darauf hin.
Der Österreicher Paul Movahedi treibt únter seinem Künstlernamen The Clonious bereits länger sein Unwesen. Seit ein paar Jahren fertigt er regelmässig Tracks und Remixe an und tourt damit durch die Lande. Manchmal lässt er sich auch mit mehreren Kopfhören fotografieren, aber das ist eine andere Geschichte.
Sein bisher einziges Album erschien vor 3 Jahren auf Ubiquity und ist meiner Meinung nach etwas untergegangen. Warum auch immer. Denn Between The Dots ist eines der vielseitigsten LP’s die ich seit langem gehört habe.
Während die ersten 2 Tracks noch netten verwobbelten Downtempo bieten, und mit One At A Time ein richtiger Hit aufgefahren wird, staunt man bei If Joe Had The Power schon nicht schlecht. Dort tischt The Clonious dem Hörer Fusion Jazz auf, und das sowas von lässig aus der Hüfte das man glaubt Flying Lotus macht mit Quantic gemeinsame Sache. Dieser Vergleich trifft auch irgendwie ganz gut zu und die Schnittstelle neo-breakige Darkness und warmer Jazzsound entsteht hier nicht nur einmal. Ein insgesamt geschmeidiges und erfrischend unbeklemmendes Erstlingswerk. Echte Schwächen sind nur temporär auszumachen wie beim etwas schmierigen Leaving Belief.
Between The Dots erschien Oktober 2009 auf Ubiquity Records. Die 2×12″ ist heute noch problemlos zu beziehen.
Tracklist:
A1 Fogged Spacesuit (Album Version) (3:35)
A2 One At A Time (Funked Up) (4:11)
A3 If Joe Had The Power (5:42)
B1 Emora (3:33)
B2 Agenda (2:18)
B3 Bugs N‘ Fools (4:36)
C1 Leaving Belief (5:34)
C2 Hang On (1:37)
C3 Dataflow (4:10)
C4 Lovelights (3:15)
D1 693 Balloons (3:17)
D2 Hammertime With J (0:43)
D3 Oily Glue (4:22)
D4 Wolfteethgrind (4:10)
D5 Goodbye (0:39)
Release @ Discogs
Release @ FilesTube
2 responses to The Clonious – Between The Dots
Abgefahrenes Zeug aber total gut. Akustische Entdeckungsreisen, sowas mag ich sehr.
am schönsten isses wenns einen völlig überrascht. un d das tut es!