Anti Pop Consortium – Tragic Epilogue

Posted on 15 November 2010

Die nächsten Zeilen kürze ich einfach mal ein wenig ab:

[…] Hip Hop nach 2000 […] nix mitbekommen […] war mit Technoscheisse beschäftigt […] aber dann stiess ich […]
…und so war das!

Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen das der gewöhnliche, baggytragende, mit dem linken Arm wild gestikulierende Durchschnitts Hip Hopper seinen Plattenschrank regelmässig mit Anti Pop Consortium Platten füllt. Wenn dem so ist dann Chapeau liebe Kopfnicker.
Zu Beginn klingt Tragic Epilogue von 2000 noch völlig normal und harmlos. Ein paar coole Jungs rappen mit nettem Flow über zugegeben recht schlau konstruierte Minimal-Breaks. Dann irgendwann, so zwischen PSA2 und Rinseflow, horcht man schon etwas genauer hin. Düstere Pianoloops, downpitched Vocals, völlig absurde Samples. Mit einem Mal strukturell gegen alles was einen klassischen Song ausmachen würde. Und so bleibt das auch, bis zum 19. Track.  Hip Hop direkt aus der Irrenanstalt. 4 Typen deren Zwangsjacken schon lange gegen Mic’s und MPC’s ausgetauscht wurden. Ein Album was süchtig macht. Gleich nochmal…
„My body, your body, nobody, anybody!“ Yeah!

Tracklist:
A1 Laundry
A2 Nude Paper
A3 Your World Is Flat
A4 PSA2
B1 9.99
B2 Rinseflow
B3 Here They Come Now
B4 Moon Zero X-M
B5 Lift
B6 Eyewall
C1 Sllab
C2 Monster Sex
C3 Smores
C4 Driving In Circles
C5 3 Digit Wiz
D1 Antontonebarr NE-0
D2 Heatrays
D3 Disorientation
D4 What Am I?

httpvp://www.youtube.com/view_play_list?p=FFD33258BB9F6B1F

Release @ Discogs
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